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Bei Python handelt es sich nicht etwa um die Schlangenart, sondern um die weitverbreitete Programmiersprache. Aufgrund der Einfachheit dient sie einen perfekten Einstieg ins Programmieren und ist gerade bei Anfängern sehr beliebt. Trotz der relativ simplen Verständlichkeit, können auch umfangreiche Anwendungen geschrieben werden. Dies ist unter anderem der eindeutigen und klaren Syntax zuzuschreiben.
Die Programmiersprache Python wurde in den 1990er Jahren von Guido van Rossum am Niederländischen "Centrum Wiskunde & Informatica" entwickelt. Sie diente anfangs als Nachfolger der Programmier-Lehrsprache ABC, welche ursprungs für das veraltete Betriebssystem Amoeba gedacht war. Bis heute folgen immer wieder Weiterentwicklungen und Neuerungen von Pyhton. Im Jahre 2000 erschien Python 2.0, welche unter anderem die automatische Speicherbereinigung und die Unterstützung des Unicode-Zeichensatzes mit sich brachte. Nach längerer Entwicklungszeit wurde Python 3.0 am 3. Dezember 2008 gelauncht. In dieser Version wurden einige maßgeblichen Veränderungen durchgeführt, beispielsweise das Entfernen von veralteten Konstrukten. Im Oktober 2019 wurde die aktuellste Version 3.8 publiziert.
Wie schon erwähnt, bezieht sich der Name "Python" nicht auf die gleichnamige Schlangenart, sondern auf die britische Komiker-Truppe "Monty Python". Monty Python produzierte in den 1970er Jahren einige weltbekannte Filme und Serien. Innerhalb der Programmiersprache und ihrer Anwendungsbereiche finden sich immer wieder Assoziationen zu gewissen Schlangengattungen. Zum Beispiel gibt es ein Toolkit namens "Boa" oder eine weitere Programmiersprache "Cobra".
Das Hauptziel von Guido van Rossum war, dass Python einen einfachen und leserlichen Quellcode besitzt. Diese Übersichtlichkeit wird vorallem durch die eindeutige Syntax gewährleistet. Zum Beispiel werden meist englische Schlüsselwörter für Anweisungen genutzt, anstatt in anderen Sprachen Symbole. Außerdem beinhaltet die Syntax kaum syntaktische Konstruktionen als C oder Pearl:
Auch die Code-Struktur von Python verfolgt einer strikten Philosophie. "The Zen of Python" ist eine Zusammenfassung dieser Python-Philosophie, welche in Form von knappen und humorvollen Phrasen veröffentlicht wurde. Hier einige Grundzüge nach Zen of Python:
Die Struktur des Codes ist nach folgendem Standard aufgebaut: Eine logische Zeile gleich einer pyhischen Zeile und das Endkennzeichen ist der Zeilenwechsel. Ein Backslash "\" am Ende einer logischen Zeile kennzeichnet die Fortsetzung einer folgenden physischen Zeile. Falls man simple Anweisungen in eine logische Zeile aneinanderreihen möchte, können sie durch ein Semikolon getrennt werden. Eine Blockbildung erfolgt durch Einrückungen (INDENT und DEDENT entsprechen Grammatik-Elementen).
Python ist Plattformunabhängig. Das bedeutet, dass Programme auf unterschiedlichen Betriebssystemen (Linux, Windows, Mac OS) eingesetzt werden können. Hierbei ist nicht einmal eine Anpassung oder Zwischenlösung notwendig. Python ist eine Open-Source-Sprache und ist unter "Python Software Foundation Lizenz" erhältlich.
Aufgrund der schlechten Erfahrung mit der ABC-Sprache, war es van Rossum ein wichtiges Anliegen, dass Python, anhand von Standardbibliotheken, erweiterbar wird. Falls man also in C programmieren kann, lassen sich einfach neue Module zum Interpreter hinzufügen. Eine derartige Funktion könnte man nutzen, um zeitintensive Operationen mit extrem schneller Geschwindigkeit ausführen zu lassen. Beherrscht man die Programmiersprache Python, kann man sogar den Python-Interpreter in Applikationen als Erweiterung linken, die mit C geschrieben worden sind.
Der überwiegende Bestandteil der mächtigen Standardbibliothek ist ebenfalls plattformunabhängig. Sie eignet sich hauptsächlich für Internetanwendungen, da sie eine Vielzahl von Standardformaten und -protokollen (HTTP und MIME) unterstützt. Ebenfalls enthalten sind Module zur Verbindung von relationalen Datenbanken und Manipulation regulärer Ausdrücke.
Python ist mit einer Vielzahl von weiteren Anwendungen, wie beispielsweise OpenOffice, GIMP oder Blender, kompatibel. Hierzu gibt es spezielle Plug-ins.
Python gehört zu den Multiparadigmensprachen, was so viel bedeutet, dass sich Entwickler nicht auf einen Programmierstil versteifen müssen. Für jede Aufgabe kann eine anderes Paradigma gewählt werden. Die objektorientierte und strukturierte Programmierung wird von Python vollständig, und die funktionale und aspektorientierte Programmierung nur durch einzelne Elemente unterstützt wird.
Die Programmiersprache verwaltet alle Typen von Daten dynamisch, d.h. dass die Freigabe von nicht mehr genutzten Speicherbereichen anhand von einer Referenzzählung erfolgt. Darüber hinaus ist die Wiederverwendung von Code-Snippets ein weiterer Vorteil, den Python mitsich bringt. Es lassen sich Programme in mehrere Module aufteilen, sodass sie in anderen Python-Programmen eingespielt und wiederverwendet werden können. Dadurch lassen sich Teillösungen anreichern, um als Beispiele oder Grundlagen für andere Programme genutzt zu werden.
Eine integrierte Entwicklungsumgebung (Kurzform: IDE aus dem Englischen "integrated development environment") bietet eine zentrale Oberfäche zur Softwareentwicklung. Die IDE stellt Textumgebung dar und vereinfacht sich wiederholende Aufgaben. Außerdem unterstützt sie dabei das Programm auszuführen und zu debuggen.
Hauptsächlich wird mit Python die Entwicklungsumgebung IDLE installiert. Sie besteht aus einem Texteditor und einer Shell. Eine Shell ist die Software, mit der ein Benutzer mit einem Betriebssystem interagiert. Mittlerweile gibt es viele umfangreichere IDEs für Python, wie beispielsweise Eclipse, NetBeans und Visual Studio.
Wie schon mehrmals beschrieben ist Python für alle gängigen Betriebssysteme frei verfügbar. Zur Einbindung in Webservern, verwendet man WSGI (Web Server Gateway Interface). Das Python WSGI ist eine spezielle Schnittstelle zwischen Webframeworks und Webservern.
Einige bekannte kommerzielle Projekte, beispielsweise Google oder YouTube, nutzen Teile von Python. Nicht nur Online-Plattformen, sondern auch in der Spieleindustrie ist die Sprache zuhause (Civilization IV oder World in Conflict).
Ein weiteres interessantes Anwendungsbeispiel ist der Raspberry Pi. Raspberry Pi ist ein Einplatinen-Computer, mit dem man Programmieren lernen kann. Es wird oftmals das Open-Source-Betriebssystem Raspbian verwendet. Im Jahre 2012 wurde er erstmals veröffentlicht und wird bis heute noch stetig weiterentwickelt. Auf jedem Raspberry Pi ist Python als primäre Programmiersprache vorinstalliert. Das Pi im Namen steht ganz einfach für Python-Interpreter.
Nebem dem Raspberry Pi gibt es ein weiteres Projekt namens "100-Dollar-Laptop". Der 100-Dollar-Laptop wurde für die Schulung von Kindern entwickelt, bei dem Python als Standardsprache verwendet wird. Den Schulkindern soll die Technik nähergebracht und real erlebbar gemacht werden. Je nach Belieben können sie einen Blick in den Python-Quellcode werfen.